Unglaub­wür­digkeit

Wenn Sie ein Musikvideo drehen, müssen Sie sich im Vorfeld Gedanken über die Sicherheit Ihrer Crew machen. Wenn das Filmen eines Videos in einer Stadt einer Genehmigung bedarf, müssen Sie ein Drehbuch vorlegen und Ihre Idee wird verboten. Daher müssen Sie dies gegenüber anderen so leise wie möglich tun.

Die Videoproduktion drehte das Musikvideo mit sehr lokalen Teams. Um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen, wurden die Drehorte mit einer möglichst geringen Anzahl an Crewmitgliedern gedreht. Vor Ort waren nur Schauspieler und ein Kameramann, was die Arbeit erschwerte.

Ein Rockmusikvideo ist oft sehr einfach gehalten, sodass es für jedermann zugänglich ist. Viele Ideen von Rockmusikern, persönliche Freiheit, Protest gegen illegitime Autoritäten und andere werden oft verwendet. Andere komplexere Ideen werden in der Abstimmung mit den Musikern eliminiert, da die Texte und das Drehbuch selbst vereinfacht werden. Das ist tatsächlich so, denn dann dringt die Idee leichter in das Unterbewusstsein des Betrachters ein. Richtig ausgewählte Bilder ergänzen und unterstreichen die Geschichte des Drehbuchs und machen das Video beliebt.

Die Spezialisten, die uns bei vielen Projekten geholfen haben, haben sich an den Dreharbeiten beteiligt und das Video konnte trotz großer Risiken erfolgreich umgesetzt werden. Gena Tumilevich war die Pro­dukt­ions­de­signe­rin und der Kameramann war Sasha Aleinikov. Die ausgewählten Drehorte halfen uns, den Zeitplan einzuhalten und die Dreharbeiten pünktlich abzuschließen.

In der Produktionsphase wurde die Situation durch Covid-19 erschwert, wodurch viele Einschränkungen eingeführt wurden, die die Arbeit des Teams beeinträchtigten. Aber dank der verkleinerten Mannschaften haben wir es geschafft, uns an die Einschränkungen anzupassen.